Mensch, mensch, ja ich weiß, ich bin wieder mal reichlich spät. Nun ist aber mal Schluss hier. Die vor zwei Wochen erschienene Kurzdoku über Frank Turner lässt uns an der Reise von seinen frühen Tagen als Musiker bis zu seinen Wembley Arena Auftritt teilhaben. Eine Doku die Franks Story würdig ist. Interviews, intime Momente und viele kleine Geschichten. Storys über seine Selbstzweifel in der Punkszene auf Grund seiner Schulbildung. Geschichten als er von Tür zu Tür gehen musste um einen Schlafplatz nach seinen Gigs zu finden. Ehrliche Geschichten.

Er selbst nennt seine Musik „Ehrliche Musik, für ehrliche Leute“, und genauso habe ich sie bis jetzt auch immer wahrgenommen. Der britische Folk/Punk Sänger spricht mir aus dem Herzen. Seine Texte stimmen mit meiner Sicht über das Leben überein. Mit meiner Sicht über mich selbst, einem Reisenden, einem Liebenden, einem Musikfan und jemandem, der seine Spuren hinterlassen möchte.
Ich kann mich nicht an all die Jahre erinnern, in denen ich langsam meine Wege bestritten habe. Auch nicht an alle Menschen die ich dabei getroffen habe. Aber darum gehts auch nicht. Das ist der Grund warum wir seine Songs lieben. Weil sie etwas in uns ansprechen. Wir warten auf das neue Album, weil es Herzschmerz verspricht. Doch genauso sehr warten wir auf Geschichten übers Reisen, und auf Songs über Songs. Einfach, weil wir darin etwas wahres erkennen.

 

Frank Turner ist seit Jahren mein Begleiter durchs Leben, und wird es auch künftig bleiben.

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